
Ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Karolina Hofmann, bin 25 Jahre alt und eine Jungimkerin. Die
Natur war schon immer meine Leidenschaft. Was lag also näher mit dem Gärtnern
und der Imkerei zu beginnen? Dies konnte ich 2015 in die Tat umsetzten
Die Bienen stehen bei mir im Garten in Bürgstadt, auf einem Obstbaumgrundstück außerhalb und am Waldrand
von Monbrunn. Dort haben sie eine reiche Auswahl an Hausgärten, Streuobstwiesen, Feldern und Wäldern.
Aufgrund der reichen Auswahl kann ich verschiedene Honigsorten anbieten.
Blütenhonig, aus dem Nektar der ersten Blüten des Jahres (Obstbäume und z.B. Raps).
Frühling spezial, ein ganz besonderer Honig, der durch die besonderen Witterungsumstände des letzten Jahres
aufgetreten ist (z.B. Trockenheit im Frühling). Geschmacklich geht er in Richtung Sommertracht ist jedoch cremeweiß.
Sommertracht, ist von dem Nektar der Sommerblumen; daher ist er um einiges kräftiger als der Blütenhonig.
Waldhonig, ein kräftiger Honig, ist die letzte Ernte des Jahrs.
Aufgrund der Zuckerzusammensetzung biete ich meinen Honig (mit Ausnahme vom Waldhonig) nur cremig an, da sie sonst zu
schnell fest würden.
Um die Enzyme zu erhalten, schleudere ich kalt und achte darauf,
dass der Honig bei keinem Verarbeitungsschritt über 30°C erhitzt wird.



Um die Bienen so ökologisch zu halten verwende ich Holzbeuten, welche größtenteils aus eigener Herstellung stammen oder aber von den Bergwinkel-Behindertenwerkstätten zugekauft werden.
Um die Varroamilbe zu bekämpfen setze ich auf in der Natur vorkommende Säuren (Ameisen-, Milch- und Oxalsäure). Ich verzichte auf die Varroabehandlungsmittel Perizin, Amitraz und Flumethrin.
Um das Einschleppen von kontaminiertem Wachs zu vermeiden baue ich gerade meinen eigenen Wachskreislauf auf. Leider bin ich noch am Start und muss Mittelwände hinzukaufen. Diese beziehe ich mit dem Biosiegel. So sollten sie frei von Verunreinigungen sein.
Unterstützung bei allen nicht-Bienen-Arbeiten erhalte ich von meinen Eltern und Schwestern.